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“New Way of Working” ist „besser als Home Office”

19. Oktober 2017 - Der „New Way of Working“ (NWoW) der Axa nimmt konkret Formen an und macht einen Riesenschritt in Richtung Zukunft. In Hamburg öffnete jetzt der erste Standort, der nach dem neuen Konzept gestaltet wurde. Bis zum Jahr 2020 sollen alle Axa Standorte in Deutschland nach dem NWoW-Prinzip umgebaut werden.

Für mehr als 700 Mitarbeiter des Axa Konzern (www.axa.de) in Hamburg startet eine ganze neue Arbeits-Erfahrung in Räumen mit dem ersten N-WOW-Effekt, wie das Kürzel der neuen Bürolebensart des „New Way of Working“ genannt wird (bocquel-news berichtete am 24. Juli 2017 Mit New Way of Working Arbeitsroutine durchbrechen). Am Standort Hamburg geht man damit einen Versicherungs-untypischen Weg. Geprägt von offenen Raumkonzepten sowie Kreativflächen, erlaubt es der NWoW den Angestellten sich frei zu entfalten und selbst kundenorientierte Lösungen einzusetzen.

80 Kilometer Datenkabel, 2.500 Umzugskartons und 700 schallschützende Absorber sowie mehr als 100 Akustikbilder wurden verlegt und bewegt, bevor die mehr als 700 Mitarbeiter in den neuen Hamburger Standort der Axa Deutschland einziehen konnten. Innerhalb von 150 Tagen nach Übernahme des Rohbaus entstanden auf rund 10.000 Quadratmetern Räume, die die Versicherung der Zukunft in die Gegenwart holen. So sind in der Hansestadt auf fünf Etagen auch ein Basketballfeld und Kokons für das Power-Napping zwischendurch zu finden. Kreative Meetings können nun im Ambiente von Sanddüne, Kiezkneipe oder Waldlichtung abgehalten werden.

Alle arbeitsrelevanten Abläufe wurden für die Mitarbeiter digitalisiert. Damit kann im ganzen Gebäude auf die Nutzung von Papier als Arbeitsutensil verzichtet werden. Jeder Angestellte besitzt einen eigenen Laptop – mit integriertem Softphon. Und dank flächendeckendem W-LAN kann sich jeder frei am Standort am Heidenkampweg damit bewegen und dabei trotzdem produktiv sein, da mit dem Laptop alle wichtigen Daten einfach mitgenommen werden können. Und eben auch den eigenen Telefonanschluss.

Niemand ist daran gebunden, sich immer wieder am selben Schreibtisch einzufinden, und Einzelbüros gehören ab sofort der Vergangenheit an. Selbst die Führungsriege sucht sich tagtäglich einen Arbeitsplatz auf der offenen Fläche. Als kürzlich Alexander Vollert, Vorstandsvorsitzender der Axa Konzern AG, für zwei Tage aus Köln anreiste, nutze auch er an jedem Tag einen anderen Schreibtisch/Arbeitsplatz.

Mitarbeiter schwärmen in den höchsten Tönen von dem neuen und vor allem völlig neu gestalteten Standort. „Besser als Home-Office“ sei das neue Arbeitsumfeld. „Der neue Standort wurde von den Mitarbeitern Heimathafen getauft. Das Ankern im Heimathafen Hamburg symbolisiert zugleich den Aufbruch in eine neue Zeit und ein neues Denken im Konzern. Wer das Gebäude betritt, spürt das direkt. Für den Erfolg beim Kunden braucht es eine neue Form Zusammenarbeit: transparenter, offener, schneller und flexibler. NWoW schafft dafür den richtigen Rahmen“, sagte Axa-Chef Alexander Vollert am Montag im Rahmen eines außergewöhnlichen Pressegesprächs.  

Diese Investition in die eigene Zukunft hat sich der Konzern einen mittleren, zweistelligen Millionenbetrag kosten lassen. Bis 2020 sollen alle Axa Deutschland Standorte dem Hamburger Model folgen und NWoW tauglich umgerüstet werden.

Arbeitsroutinen durchbrechen
Durch das neue offene Raumkonzept sollen Mitarbeiter alte Arbeitsroutinen durchbrechen und der Austausch untereinander wird damit ebenso angeregt. Das Umsetzen von innovativen Ideen sowie Problemlösungen und Entscheidungen wird erheblich vereinfacht. Aktenkartons und Order sucht man vergeblich, da diese schlichtweg nicht existieren. Der neue Standort funktioniert vollkommen digital. Selbst Flipcharts werden durch Interaktive Bildschirme ersetzt. Und da jeder Angestellte einen Laptop zur Verfügung gestellt bekommt, können jederzeit alle wichtigen Daten und Informationen von jeden Ort im Gebäude abgerufen werden. Somit kann der Arbeitsplatz individuell gestaltet werden.

Eine neue Form der Zusammenarbeit
Zu NWoW gehört zudem, dass jeder Mitarbeiter bis zu zwei Tage pro Woche außerhalb von Axa arbeiten kann und mehr Flexibilität sowie persönlichen Gestaltungsspielraum erlangt. In dieser Zeit ermöglichen digitale Kollaborationstools, Meetings beizuwohnen und mit den Kollegen vernetzt zu bleiben.  

„In den Umbau aller Deutschland-Standorte nach dem Prinzip von NWoW investiert Axa Deutschland einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Wir betrachten dies als eine Investition in die Zukunft des Konzerns, denn neben neuen Formen der Zusammenarbeit ermöglicht NWoW auch eine effizientere Nutzung der Büroflächen. In Hamburg konnten wir die Mietflächen um nahezu 50 Prozent reduzieren – das geschah stets mit dem Anspruch, auf weniger Raum mehr Freiraum zu schaffen“, so Oliver Eske, Programmleiter New Way of Working. (-ver / www.bocquel-news.de)

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